Marina Müller
Born in 1968 in Belgrade, then Yugoslavia.
Attended the renowned Belgrade school of visual arts “Sumatovacka” 1984-88 and again later, attending masterclasses such as e.g. figurative sculpture.
Learned ceramics and modelling through apprenticeship with two academic artists, Ljiljana Trajkovic and Olga Milic. In 1999 established her own atelier, exhibited and sold throughout Serbia, Montenegro and North Macedonia in major galleries before 2008.
Set up her German home-atelier in 2018, attended Art Fairs and exhibited here and there in Ostholstein.
Her artistic curiosity has lead her to try her hand in different materials and methods, from clay to stone and glass, flirting along the way with mosaic and concrete, sustaining the joy of creation in different design experiences.
Her long time fascination with the interplay of the apparently immutable hard matter with the soft and vulnerable, warm and fleeting, translates readily into organic pieces of ceramics stained by fire in the process of saggar firing.
The pieces have been bisque-fired to 1050 C and subsequently saggar-fired with soluble salts and organic combustibles, then waxed. Not food-safe.
Marina Müller wurde 1968 in
Belgrad, im damaligen Jugoslawien,
geboren. Neben der Regelschule
besuchte sie 1984-88 die renommierte
Belgrader Schule für Bildende Kunst
"Sumatovacka", wo sie auch später
mehrmals an den Meisterkursen für
die Figurative Skulptur teilgenommen
hat.
Sie erlernte Keramik und Modellierung
durch mehrjährige Lehren bei den
akademischen Künstlerinnen, Ljiljana Trajkovic und Olga
Milic. 1999 gründete sie in Belgrad ihr eigenes Atelier, und
hat danach in großen Galerien in ganz Serbien, Montenegro
und Nordmazedonien ausgestellt und verkauft.
2018 hat sie ihr deutsches Heim-Atelier eingerichtet,
Kunstmessen besucht und hier und da in Ostholstein
ausgestellt. Ihre künstlerische Neugier hat sie dazu gebracht,
sich an verschiedenen Materialien und bildhauerischen
Techniken zu versuchen, von Ton über Stein zum Glas.
Gelegentliches Flirten mit Mosaik und Steinguß hat auch
dazu beigetragen die Freude am Schaffen in verschiedenen
Gestaltungserfahrungen aufrechtzuerhalten.
Sie wohnt und arbeitet heute in Heiligenhafen als
Grafikdesignerin.
Ihre langjährige Faszination für das Zusammenspiel der scheinbar unveränderlichen, harten Materie mit dem Weichen und Verletzlichen, Warmen und Flüchtigen lässt sich leicht auch in organische Keramikstücke übertragen, die im Kapselbrand vom Feuer gefärbt werden.
Die Stücke werden zweimal gebrannt: erstmal bei 1050 °C (Schrühbrand) und danach in sogenannten Kapselbrand, in geschlossenen Brennkapseln mit löslichen Salzen und organischen Brennstoffen. Anschließend wird alles gewachst. (!) Nicht lebensmittelecht.
Keramik Einzelstücke - Ton im Kapselbrand Feuerverfahren
Mosaik Kunst
Beton Werke
Bilder - Digitale Klein Serien auf Leinwand